Die unheimliche Allianz hinter 9/11
Wer stand wirklich hinter den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA? Eine Frage, deren Diskussion bis heute anhält. Dass die meisten - 15 der 19! - Attentäter von 9/11 saudischer Herkunft waren, gilt vielen als ein Beleg dafür, dass Saudi-Arabien, ein enger Verbündeter der USA, in die Terroranschläge verwickelt war. Der bekannte Washingtoner Journalist Wayne Madsen geht noch weiter und enthüllt in diesem Buch erstmals die zahlreichen Indizien, die nahelegen, dass Saudi-Arabien mit Israel am 11. September eng kooperierte. Und er zeigt, welche Motive und gemeinsamen Interessen hinter dem Bündnis der vermeintlichen Feinde standen.
Madsen erklärt uns die Hintergründe, die zur Festnahme der 120 falschen israelischen Kunststudenten und Möbelpacker führten, die sich als Agenten in sensitiven Bereichen vor und während dem 11. September aufhielten. Warum lebten die israelischen Agenten in unmittelbarer Nähe der Attentäter? Warum waren einige der arabischen Attentäter, unter ihnen Mohammed Atta, an Bord eines Casinobootes an der Küste Floridas, das dem wichtigsten israelischen Lobbyisten Jack Abramoff gehörte? Welche Kontakte gab es zwischen dem Mossad und dem saudischen Geheimdienst?
Die DEA (Drogenvollzugsbehörde der USA) hatte vor 9/11 eine Verschwörung, bei der ein saudischer Prinz in einen größeren Kokainschmuggel involviert war, aufgedeckt. Sie mutmaßte auch, dass die israelischen Kunststudenten und die Attentäter mit dem Drogenhandel zu tun hatten. Wurden die Attentate mit dem Drogenschmuggel finanziert? Warum wurde der FBI-Agent Michael Dick, der den israelischen Spionagering untersuchte, von seinen Aufgaben entbunden?
Madsen geht all diesen Fragen nach und stellt Zusammenhänge her, die 9/11 in einem neuen, komplexeren Licht erscheinen lassen.